KROMBACHER HESSENPOKAL 2024/25
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Für Euch am Ball GG
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Licher-Kreispokal
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ROT-WEISS im POKAL seit 2009/10
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RW Walldorf verteidigt den Titel von Dirk Winter (Echo Online)
Der Kampf der SKV Büttelborn wird im Kreispokal-Finale gegen den Hessenligisten nicht belohnt. In der flotten zweiten Halbzeit des Endspiels fallen sechs Treffer.
Neunzehn Jahre war es her, dass es die SKV Büttelborn zuletzt ins Finale des Fußball-Kreispokals geschafft hatte. Damals gab es eine 1:4-Niederlage gegen die SV
07 Bischofsheim. Kürzlich sagte Vorstandsmitglied Peter Krieg in einer Mischung aus Kampfgeist und Augenzwinkern: "Diesmal gewinnen wir das Ding." Doch daraus wurde nichts, so sehr die SKV gestern in Königstädten auch kämpfte, Hessenligist SV Rot-Weiß Walldorf beizukommen: Der Gruppenligist unterlag dem zwei Klassen höher eingestuften Titelverteidiger im Finale mit 2:5 (0:1). "Schade, aber wir sind trotzdem stolz", sagte SKV-Co-Trainer Jonas Schuster: "Wir haben einem Hessenligisten lange Paroli geboten." RWW-Trainer Artur Lemm, von seinen Spielern ausgiebig mit Bier geduscht, resümierte: "Wir freuen uns, dass wir den Titel wieder geholt haben, dass es am Ende ein recht klares Ergebnis war - und dass wir im nächsten Jahr wieder im Hessenpokal spielen."
Die Rot-Weißen zogen ihr gewohntes Angriffspressing auf. Dabei mangelte es ihnen zunächst aber an Tempo. Der Favorit bedrängte die Büttelborner eher wie der
stete Tropfen, der den Stein höhlt. Ein Volleytor von Ryutaro Kishi aus sieben Metern zum 1:0 brachte den SV Rot-Weiß auf Kurs (37.).
Bei einem Büttelborner Konter hatte der Hessenligist allerdings bange Momente zu überstehen, als Torhüter Julian Koch erst gegen den ehemaligen RWW-Fußballer
Paul Pfeffer, dann gegen Yassin Rahhaoui parierte. Und nach der anschließenden Ecke und einem Kopfball von Pfeffer rettete Philipp Velosa auf der Torlinie (10.). "Dass wir da nicht in Führung gegangen sind, das fand ich den Schlüsselmoment in diesem Spiel", sagte Schuster. Im Walldorfer Angriff tauchte Seok-min Park frei vor Stefano Francioso auf, doch der SKV-Torwart hielt mittels Fußabwehr (34.).
Mit Blick auf das Halbfinale der Rot-Weißen gegen den Gruppenligisten Dersim Rüsselsheim (3:1), das bis in die Schlussphase hinein offen war, hatte Lemm mit
einem hart umkämpften Endspiel gerechnet: "Die Ligazugehörigkeit spielt im Pokal nicht wirklich eine Rolle." Im anderen Fußballkreisen seien Hessenligisten gegen unterklassige Teams sogar ausgeschieden - im Kreispokal Kassel etwa der KSV Baunatal im Halbfinale beim Kreisoberligisten Tuspo Rengershausen.
So weit kam es in Königstädten nicht. In der flotten zweiten Halbzeit führte ein umstrittener Foulelfmeter zum Walldorfer 2:0, da Park im Zweikampf mit Fabio Lombardi
fiel - strafwürdig nach Einschätzung von Schiedsrichter Emil Schwarz. SKV-Trainer Francisco Ortega regte sich mächtig über diese Entscheidung auf. Benedikt von Hagen nutzte die Chance (70.).
Kurz darauf schloss Kevin Schuller einen Konter zum 3:0 für den Hessenligisten ab. In einen Büttelborner Aufschwung nach dem Tor von Lars Erik Westermann (76.)
platzte Viktor Grbic mit dem vierten RWW-Tor (80.). In dieser Phase stellten beide Mannschaften das Taktieren weitgehend ein. Räume taten sich auf, weshalb noch Issam Laghouali (SKV) und Grbic zum Endstand trafen.
Tore: 0:1 Kishi (37.), 0:2 von Hagen (71. FE), 0:3 Schuller (73.), 1:3 Westermann (76.), 1:4 Grbic (80.), 2:4 Laghouali (86.), 2:5 Grbic (90.). SR: Schwarz (Bruchköbel).
ZS: 250.
SKV Büttelborn: Francioso - Heinz, Wiesenäcker, Lombardi, Krieg (85. Alomerovic), Laghouali, Ashibuogwu, Basser (70. Wicht), Pfeffer, Grossmann, Rahhaoui (60.
Westermann).
RW Walldorf: Koch - Benazza (64. Schuller), Kishi, Grbic (50. Rebner), Park, Thomasberger, von Hagen, Enders (51. Boutayeb), Redl, Velosa (70. Grbic),
Mladenovic. |
KROMBACHER HESSENPOKAL 2024/25
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Rot-Weiß Walldorf scheidet in erster Hessenpokal-Runde aus von Gabriela Wesp-Lange (Echo Online)
Mit einer deutlichen Heimniederlage beim ersten Pflichtspiel im neuen Stadion müssen sich die Hessenliga-Fußballer von RWW dem Ligakonkurrenten FC
Eddersheim geschlagen geben.
Walldorf. Schöne Kulisse, rund 300 Zuschauer, das erste Pflichtspiel im neuen Stadion, und es fing gut an für die Gastgeber. Mit 1:0 gingen sie nach 16 Minuten in
Führung. Doch zur Halbzeit lagen die Hessenliga-Fußballer von Rot-Weiß Walldorf schon 1:3 hinten und konnten das Spiel nicht mehr drehen. In der ersten Runde des Hessenpokals mussten sie ihrem Ligakonkurrenten FC Eddersheim am Ende mit 2:5 klar den Sieg überlassen.
RW Walldorf ist „schwach in den Zweikämpfen" und kassiert „billige Gegentore"
An den starken Liga-Auftakt am Samstag bei Eintracht Stadtallendorf (3:1) konnte das junge Rot-Weiß-Team am Dienstagabend nicht anknüpfen und blieb einiges
schuldig. „Wir waren schwach in den Zweikämpfen, haben nicht gut verteidigt und billige Gegentore bekommen", bedauerte Trainer Artur Lemm. „Das war einfach nicht gut. Der Sieg für Eddersheim war verdient, auch in der Höhe."
Dabei hatte es nicht schlecht angefangen. Hady Kallo nutzte in der 16. Minute eine Flanke von Kento Takenaka per Kopf zum 1:0 und brachte die Fans früh zum
Jubeln. „Aber dann waren wir zu weit weg vom Gegner, sind nicht gut angelaufen und haben uns dumme Fehler geleistet", ärgerte sich Marcus Spahn, Sportlicher Leiter bei Rot-Weiß, über zwei schnelle Gegentore von Gästespieler Cem Kara. Zur Unzeit musste Walldorf auch noch kurz vor der Pause das 1:3 durch Ibo Yilmaz hinnehmen.
Einwechslungen bringen keine Wende
Danach stellte Lemm um, brachte drei neue Spieler aufs Feld und versuchte, wichtige Impulse zu geben. „Wir haben dann auch in der ersten Viertelstunde besser
gespielt und hatten zwei gute Chancen", so Spahn. Doch schoss Tim Grünewald knapp daneben. Und Robert Metzler setzte einen Kopfball übers Tor.
Wollte der Anschlusstreffer nicht gelingen, erhöhte dann Laurin Vogt auf 4:1 für Eddersheim (74.). Kurz darauf erhielten die Gäste einen zweiten Strafstoß, den sich
Dominik Wüst nicht zum 5:1 entgehen ließ. Erst danach erzielte Benedikt von Hagen in der 85. Minute noch ein Tor für Rot-Weiß - viel zu spät.
RW Walldorf: Wieszolek - Kishi (46. Vött), Takenaka, Grünewald, Kallo, Cortijo-Lange (46. von Hagen), Redl, Fröls, Rebner, Sulejmani (46. Hartmann), Shimoda (38.
Metzler).
Tore: 1:0 Kallo (16.), 1:1, 1:2 Kara (27., 30. FE), 1:3 Yilmaz (44.), 1:4 Vogt (74.), 1:5 Wüst (78. FE), 2:5 von Hagen (85.). Schiedsrichter: Nicklas Rau (1. FC
Kaichen). Zuschauer: 300. |
0:3
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RW Walldorf zieht ins Viertelfinale des Kreispokals ein Gabriela Wesp-Lange
Rot-Weiß Walldorf gewinnt zu Hause gegen die SG Dornheim und sichert sich einen Platz im Viertelfinale. Die Gäste sehen trotz 3:0-Niederlage positive
Entwicklungen in ihrem Spiel.
Dornheim. Der Favorit hat sich durchgesetzt. Mit einem 3:0 (1:0) beim Kreisoberliga-Team der SG Dornheim zogen die Hessenliga-Fußballer von Rot-Weiß Walldorf
wie erwartet ins Viertelfinale des Kreispokals ein. Vor rund 80 Zuschauern sorgte Jannis Hartmann am Donnerstagabend für eine 1:0-Führung zur Pause. Leo Yan Djialeu Deula und Imad Jaadar erhöhten in der zweiten Halbzeit auf 3:0.
Dornheimer-Trainer Christian Wild zieht positive Bilanz: „Beste Saisonleistung von uns“
Auf Dornheimer Seite wirkte Trainer Christian Wild jedoch keineswegs unzufrieden: „Von der Umsetzung der taktischen Vorgaben her war das die beste
Saisonleistung von uns. Walldorf hatte wesentlich mehr Spielanteile, aber wir haben die Räume eng gemacht und über 90 Minuten gut verschoben. Und wir kamen auch zu der einen oder anderen Konterchance. Die besten Möglichkeiten hatte Marco Gross Mitte der ersten Halbzeit.“
Auch in der zweiten Hälfte sah Wild seine Mannschaft defensiv konzentriert arbeiten. „Wir haben weiter gut gestanden. Das 2:0 kriegen wir dann unglücklich mit
einem abgefälschten Flankenball.“ Am Ende kam das Gästeteam um Trainer Artur Lemm noch zum 3:0 und steht nun standesgemäß im Viertelfinale. Der Gegner wird noch ausgelost.
SG Dornheim - RW Walldorf 0:3
Tore: 0:1 Hartmann (13.), 0:2 Deula (63.), 0:3 Jaadar (87.). SR: Benedict Mayer.
Walldorf: Nieschler, Belavskis, Boutayeb, Deula, Ginsberg, Symmank, Harney, Hartmann, Cortijo Lange, Kruse, Jaadar. Eingewechselt: Amazirh (46.), Said Sadah
(46.), Heidenreich (57.). |