Turniersieger:

Fairnesspokal:
Bester Torschütze:
Bester Torwart:
Gruppe 1
Spvgg. Neu-Isenburg
Union Niederrad
Vikt. Sindlingen
SKV Mörfelden
Rot-Weiss Walldorf 2

Gruppe 2
SV Wehen 2
SV Erzhausen
Rot-Weiss Walldorf 1
Germ. Schwanheim
SKG Walldorf
Für Lesestoff, der ihm regelrecht aus der Hand gerissen wurde, sorgte Gerhard Götze mit seiner Dokumentation
vergangener Turniere.
Für die mehr als 600 Besucher, die an bei-den Tagen gezählt wurden, war aber beson-ders wichtig, nach einigen
fußballfreien Ta-gen wieder König Fußball huldigen zu kön-nen. Es herrschte beste Stimmung in der Halle. Das
Publikum erwies sich als sach-verständig, applaudierte auch mal bei erfolg-reichen Vorstößen und Toren der
Gegner und war insgesamt recht fair. „Das ist bei uns beste Tradition", betonte hoch erfreut Rot-Weiß-Vorsitzender
Erich Huxhorn. Der Fairneßpreis des Turniers wurde an die SKG Walldorf vergeben.

Adam Fiederer bewies auch beim Jubiläums Cup wieder sein Geschick. Neben einem gut augewogenen Turnierplan
mit in-teressanten Mannschaften aus der Region sorgte das Einlage-spiel mit ehemaligen Trainern gegen unsere AH
Spieler für viel Beifall vom fachkundigem Pubkikum. Rot-Weiss 1 mit Spielertrainer Gernot Kornhuber konnte
diesmal nur ins kleine Finale vordringen.
nicht für die Endrunde qualifizieren, 1984 wurde die Mannschaft
dritter, ein Jahr später verlor sie das End-spiel gegen P. A. Pula mit
0:2. Seit drei Jahren führt Franz Quintus nun außerhalb des
Platzes als Spielbetriebsleiter des SV Rot-Weiss Walldorf Regie.
Rot-Weiss Walldorf zog ins Oberhaus der Amateure ein. „Oberliga
Hessen wir kommen", so eine der Schlagzeilen in er Presse.
Auch in der Halle konnte sich die Wulf-Truppe sehen lassen.
Dreimal wurde sie Sieger des eigenen Turniers. Unvergessen auch
die Vorstellung 1991 in der Höchster Ballsporthalle, als Rot-Weiss
Dritter wurde. 1992, nach sechs Jahren Walldorf suchte Heinz Wulf
eine neue Herausforderung und ging zum SV Wehen, den er nach
einem Jahr wieder verließ. Danach folgten drei Jahre beim FV Bad
Vilbel, mit deren Elf er die Plätze 7, 2 und 6 belegte.
Dieter Menzel {1993/94]
(rechts in der Hocke)
Hatte nach Wulf und Geinzer ein schweres Amt
übernommen. Bevor Dieter Menzel, der zwölf
Jahre selbst für die Rot-Weissen gegen den Ball
getrteten hatte, nach Walldorf kam, war er bei
ein weiteres Abrutschen zu verhindern. Im ersten BOL-Jahr konnte
Platz 5, erreicht werden - damit war nun wirklich nicht zurechnen.
Platz 5 gelang auch letzte Saison. Heuer läuft es nicht so gut.
Platz 15, da werden wir wohl bis zum Schluß zittern müssen. Zeit
um sich ein wenig vom Alltagsstreß zu erho-len und eine willkom-
mende Abwechslung bietet unser Hallenturnier, bei dem Stenger
mit den Rot-Weissen als Gast-geber den Pokal verteidigen will.
Nebenbei wird er im Trai-nerteam das Torhüten.
Herbert Beißenkötter
{1974 - 76} (stehend rechts)
Nur zwei Jahre konnte Beißenkötter in Walldorf
bleiben. Berufliche Gründe und ein damit verbun-
dener Umzug nach Bochum zwangen ihn zum
aufhören.
Für die Trainerauswahl spielten:
Rot-Weiss Walldorf sollte dann auch seine letzte Trainerstation
bleiben. Herbert Beißenkötter war es auch der, zusammen mit dem
SpA-Vorsitzenden Heinrich Klein, das 1. Hallenfußballturnier nach
Walldorf holte.
Nach der verkorksten Saison 73/74 und dem Abstieg aus der Grup-
penliga sollte Beißenkötter verhindern, daß die Walldorfer weiter
durchgereicht wurden. Oberstes Gebot hieß Klassenerhalt, was mit
dem 9. Platz auch realisiert werden konnte. Ein Jahr später war es
dann schon Rang 7. Betreuer des Trainerteams.
Adolf Zwilling {1976-83} (stehend zweiter von
rechts)
Fing im Alter von 36 Jahren als Spielertrainer an
und war in seiner ersten Saison in allen 34
Spieltagen dabei. 1977/78 gelang unter ihm die
Meisterschaft in der Bezirksklasse und der
Aufstieg in die Landesliga Süd.
Danach beendete er seine langjährige Kariere als Spieler, um nun
von der Trainerbank aus das Spiel seiner Mannen zu beeinflussen.
1981/82 mußte Zwilling dann noch einmal seine "alten Schlappen"
hervor holen, um sein Team, das unter vielen verletzungsbedingten
Ausfällen litt, aus der Patsche zu helfen. Und plötzlich standen drei
Zwillings auf den Rasen. Der "Alte" und seine Söhne, Matthias und
An-dreas - ein selten aufzubietendes Kunststück in der Fußballge-
schichte. Unter ihm als Trainer konnte die jeweilige 1. Mannschaft
das Hallenturnier fünf Mal gewinnen.

Franz Quintus {1983-86}
(stehend, vierter von rechts)
Übernahm das Amt von Adolf Zwilling und begann
ebenfalls zu erst als Spielertrainer. Unter ihm
belegte die "Erste" die Plätze 8, 14 und 12.
In der Halle konnte sich sein Team im ersten

Heinz Wulf {1986-92}
(ganz links)
Heinz Wulf und seinen Mannen gelang schon in
seiner zweiten Saison der große Wurf. 1987/88,
zehn Jahre nach dem Aufstieg in die Landesliga,
konnte wieder eine Meisterschaft gefeiert werden.
Allemania Königstädten, Bischofsheim 07 und TSV Nieder-Ram-
stadt tätig,.
In dieser Saison ging es auch um die eventuelle Qualifikation zur
Einführung der neuen Regionalliga - die auch die Walldorfer als Ziel
hatten. Am dreizehnten Spieltag stand Rot-Weiss auf Platz 16 -
dem Abstieg vor Augen - wurde der Vertrag aufgelöst und ein
Nachfolger gesucht.

tag. Timo wollte mit den Rot-Weissen die vergangene Saison
vergessen lassen, doch es kam anders. Nach 15 Spielen stand
das Team schon wieder mit dem Rücken zur Wand. Letzter Rang
- Walldorf war schon wieder in Ab-stiegsnot. Der Verein mußte
handeln, Timo mußte gehen.


Jochen Rebsch
{Nov.-Dez. 94} (rechts in der Hocke)
Für vier Spieltage übernahm Co-Trainer Jochen
Rebsch für Timo Zahnleiter das Training, bis ein
Nachfolger gefunden war. Rebsch gehörte eben-
falls zur Aufstiegsmannschaft unter Wulf, bei
Hans-Dieter Zahnleiter
{Nov. 93 - 94}
(stehend zweiter von links)
Konnte 93/94 mit dem vorletzten Platz den Ab-
stieg gerade noch verhindern.
1994/95 die Trennung folgte nach dem 15. Spiel-
dem er auch als Co-Trainer begann. Heute trainiert Rebsch (46)
unsere Reservemannschaft, bei der er des öfteren immer noch mit
spielt. Jochen Rebsch dürfte mittlerweile rund 800 Einsätze für
seine Rot-Weissen auf dem Buckel haben.
Jürgen Sparwasser {94 - 95}
(stehend dritter von links)
Ein Name den seit 1974 jeder Fußballfan in
Deutschland kennt. Hatte der doch die "Wessis"
empfindlich getroffen. 1:0 gewann, bei der WM 74
in Deutschland, die damalige DDR gegen
den grossen, übermächtigen Gegner BRD - abgeschossen von
Jürgen Sparwasser. Die DDR zog vor der BRD als Gruppenerster
ins Achtelfinale ein. Deutschland wurde trotzdem Weltmeister.
Zwanzig Jahre später, längst hatte er sich in den Westen abge-
setzt, kam der ehemalige Nationalspieler nach Walldorf. Mit ihm
als Trainer für Timo Zahnleiter hegte man die Hoffnung, den dro-
henden Abstieg aus der Oberliga Hessen nochmals abwenden zu
können. Vergebens, der Patient war nicht mehr zu retten. Tschüs
Oberliga!
1995/96 Jetzt in der Landesliga Süd wollte Rot-Weiß mit Jürgen
Sparwasser als Coach wieder Land gewinnen.
Nur zwischen Wollen und Können liegen halt feine Unter-schiede.
Der Trainer wollte, die Spieler wollten, nur sie konnten es nicht
besser, der Kader war zu schwach. Über einen 15. Tabellenplatz
kam man einfach nicht hinaus. Sparwasser hatte das Pech zum
zweiten Mal in Folge mit der Mannschaft abzusteigen. Danach
trennten sich die Wege von Rot-Weiss Walldorf und Jürgen
Sparwasser.
Jürgen Stenger {seit 1996}
(in der Hocke, Mitte)
Übernahm nun zusammen mit Gernot Kornhuber
das Traineramt bei den Rot-Weißen. Mit ihnen
sollte und mußte ein Neuanfang erfolgen. Ziel für
die Bezirksoberliga Darmstadt:
Erwin "Zappo" Meffert
(stehend dritter von links)
Eine Stütze der Rot-Weißen in den 60gern.
Stand 14 Jahre in der 1. Mannschaft, daß kann
sich sehen lassen. Angefangen hatte er in der
Saison 1962/63
- seine Karriere beendete er nach der Saison 1975/76.
Erwin dürfte gut 300 Spiele in der 1. Mannschaft bestritten haben.
Trainierte danach jahrelang Jugendmannschaften von Rot-Weiss.
Rückte für den verletzten Kurt Geinzer ins Trainerteam.

4:5
4:2
3:1
4:1
1:6
1:4
2:1
1:7
5:1
4:1
2:3
2:2
4:3
3:3
3:6
2:4
6:1
5:1
2:8
3:1


4:2
**4:3


1:5


7:3


- Union Niederrad
- SV Erzhausen
- SKV Mörfelden
- Germ. Schwanheim
- Spvgg. Neu-Isenbg
- SV Wehen 2
- Vikt. Sindlingen
- RW Walldorf 1
- SKG Walldorf
- RW Walldorf 2
- Vikt. Sindlingen
- RW Walldorf 1
- RW Walldorf 2
- SKG Walldorf
- Spvgg. Neu-Isenburg
- SV Wehen 2
- SKG Walldorf
- RW Walldorf 2
- Union Niederrad
- SV Erzhausen


- SV Wehen 2
- RW Walldorf 1


- RW Walldorf 1


- Vikt. Sindlingen

Gruppenspiele:
Spvgg. Neu-Isenbg
SV Wehen 2
Vikt. Sindlingen
RW Walldorf 1
RW Walldorf 2
SKG Walldorf
Union Niederrad
SV Erzhausen
Germ. Schwanheim
SKV Mörfelden
Spvgg. Neu-Isenburg
SV Wehen 2
Union Niederrad
SV Erzhausen
SKV Mörfelden
Germ. Schwanheim
RW Walldorf 1
Vikt. Sindlingen
SKV Mörfelden
Germ. Schwanheim

Überkreuzspiele:
Union Niederrad
Vikt. Sindlingen

Spiel um Platz 3
SV Wehen 2

Spiel um Platz 1
Union Niederrad

Union Niederrad

SKG Walldorf
Kaluderovic (Niederrad)
Kures Massali (RWW)
25. Fußball-Hallen-Turnier 1998
in der Sporthalle an der Okriftelerstraße
König Fußball lockt die Besucher an Jubiläumswettbewerb des SV Rot-Weiß
Ein weiterer Leckerbissen,

den sich Turnierleiter Adam Fiederer für den zweiten Turniertag einfallen lassen hat, war das Einlagespiel "ehe-
malige Trainer" von Rot-Weiss gegen unsere "Alten Wölfe".
Für die Trainermannschaft traten auf Einladung von Adam Fiederer, der sich wieder als geschickter Organisator des
Turniers erwies, Jürgen Sparwasser, Heinz Wulf, Franz Quintus, Erwin Meffert, Jochen Rebsch, Tino Zahnleiter,
Jürgen Stenger im Tor sowie Betreuer Dieter Beisenkötter an.

Da raste die Tribüne, inszenierte die La-Ola-Welle und das die Trainer
mit 6:7 Toren letztendlich verloren, machte diesem Spiel gar nichts aus.
Hans-Peter Becker betreute das AH-Team mit Tormann Almir Golic, Reiner Pfannebecker, Georg Süle, Stefan
und Manfred Fiederer, Peter Becker, Dominik Oliva, Harald Jourdan und Dr. Bernd Kornhuber sowie dem AH -
Vorsitzenden Stefan Bleuel.

Hallen Fußball
zusammengestell von Gerhard Götze
1998 "Jubiläums Cup"
(cre). Beste Stimmung herrschte beim traditionellen Weihnachtsturnier des Sportvereins Rot-Weiß Walldorf in der
Groß-Sporthalle an der Okrifteler Straße. Es war ein Jubiläumswettbewerb, denn zum 25. Mal fand das Turnier des
Bezirksoberligisten statt.
Zehn Teams traten gegeneinander in zwei Gruppen an, und dabei gab es einige über-raschende Ergebnisse, zumal
der Gast-geber und die ebenfalls favorisierte zweite Mannschaft des SV Wehen zwar das Halbfinale erreichten, aber
dort gemeinsam scheiterten.
In der Endabrechnung siegte Union Niederrad (Bezirksoberliga Frankfurt) gegen Vik-toria Sindlingen (Bezirksober-
liga Wiesbaden) mit 7:3 Toren. Die Kicker aus Niederrad erzielten mit insgesamt 30 Toren einen absoluten Spitzen-
wert auf dem Turnier und stellten mit Predag Kaluderovic auch den besten Torjäger (13 Treffer).
Im Halbfinale trafen die Gastgeber und die Reserve des Regionalliga-Vereins Wehen aufeinander, wobei sich die
Walldorfer mit 5:1 Toren klar durchsetzten. Bester Tor-hüter war Kures Massali von Rot-Weiß Walldorf. Der Vertei-
diger sprang als Torwart für Kay Klippe! ein, der im ersten Spiel wegen Handspiels außerhalb des Strafraums die
rote Karte gezeigt bekam.
Neben den sportlichen Leistungen trägt zum guten Gelingen des Turniers auch immer die gute gastronomische
Versorgung bei. Vom Kuchenbuffet bis zur Würstchentheke gab es alles, denn es gehört zum guten Ton der
Veranstalter, aus den Turniertagen Familientage zu machen.

Das Trainerteam
25. Hallenfußballturnier 1998
in der Sporthalle an der Okriftelerstraße