Folker Liebe Jahrgang 1964

war an der Seite mit Erich Rodler "das Sturmduo" der Roten schlecht hin. Im Meisterjahr teilten sie sich mit je 19 Treffern auch die interne Torjägerkrone.
Mit dem Fußball hatte er bei DJK Schwarz-Weiss Flörsheim angefangen und da den Ball bis zur C-Jugend über den Rasen bugsiert. Die B- und A-Jugendzeit verbrachte er dann beim SC
Opel Rüsselsheim.
Dann, im Seniorenbereich, machte er Station bei den Oberligisten, Mainz 05 (6 Monate) und Viktoria Sindlingen (1½ Jahre).
Danach folgte er dem Ruf von Heinz Wulf und landete bei unseren Roten. Hier blieb er vier Jahre und erzielte in seinen 120 Spielen 44 Treffer. Darunter seine 19 Tore im Meisterjahr, mit
denen er sich zusammen mit Erich die Torjägerkrone teilen konnte. Anschließend (1991) wechselte Folker zur Spvvg. Bad Homburg und 1½ Jahre später zur SG Egelsbach.
Nun folgen die Jahre als Trainer, zuerst noch als Spielertrainer bei Vikt. Kelsterbach; TUS Eschbach und SC Opel Rüsselsheim. Hier beendeter er auch seine aktive Zeit als "Spieler" und
er trainierte fortan den SC Opel. Weitere Trainerstationen waren: TSV Trebur, Germania Schwanheim, SG Eintracht Rüsselsheim. Mit letzterem musste er heuer leider den Abstieg
hinnehmen.


Um mich nicht bei jeden Einzelnen zu wiederholen vorweg ein paar Antworten die sie mir alle Unisono gegeben hatten. In bleibender Erinnerung nennen alle den letzten Spieltag gegen
Langenselbold, als Erich Rodler mit seinem 1:0 in der 45. Minute auf Zuspiel von Alija Cupo die Meisterschaft perfekt gemacht und Michael Jetter mit seinen Paraden festgehalten hatte.
Bis zuletzt war es ein Kopf an Kopf Rennen mit der Mannschaft des Tabellenzweiten Bad Vilbel, die ihr Spiel zwar auch gewinnen, aber Walldorf nicht überholen konnten.
Auch das Spitzenspiel beim FV Bad Vilbel gerät wohl nicht Vergessenheit, als die Roten nach 0:3 Rückstand noch den Ausgleich geschafft hatten. Das war wohl der entscheidende Punkt
für den Titel. Anmerkung: Der Bad-Vilbeler Pross hatte alle drei Treffer erzielt. Das 3:0 direkt vom Anstoß zur 2. Halbzeit direkt vom Mittelpunkt.
Ihn kann man getrost als ein Urgestein der Roten benennen.
Schon früh hatte er in seiner Jugend gegen das Leder getreten (für die jüngeren Fußballer, es waren noch echte Lederbälle).
Mit Erfolg 1961 konnten er und seine Mitspieler ihren ersten großen Sieg feiern, die Meisterschaft mit der B-Jugend im Bezirk Darmstadt. Mit dabei waren:
Waldemar Emmerich, Manfred Zwilling, Josef Ferwagner, Heinz Gutfrucht, Egon Heim, Hans J. Schaffner, Bernd Bärenfänger, Klaus Hohnschild, Werner Krug,
Hans J. Fendt, Bernd Busse, Egon Kohne, Willi Rais und Friedel Simon. Trainer war G. Bergemann.
Bei den Senioren hatte er einige Jahre in der 2. Mannschaft gespielt. Ein paar Einsätze in der 1. Mannschaft kamen auch hinzu.
Danach verließ er die Roten Richtung Mörfelden, spielte dort bei den Kickers. Nächste Station war dann Zeppelinheim unter Trainer Adolf Zwilling. Da traf er dann auf alte Bekannte, wie
Joschi Amend, Herbert Kugler oder Manni Eckert. Hier stieg er dann auch als Trainer ein, erst als Spielertrainer, dann nur noch Trainer.
1985 fand Herbert den Weg zurück nach Walldorf, wo er die Junioren trainierte. In der Juniorenmannschaft waren Spieler, die nicht mehr in der A-Jugend spielen konnten, aber auch noch
nicht den Sprung in die 1. Mannschaft geschafft hatten.

"Oldie" Hans-Joachim Rebsch Jahrgang 1953

war, mit bis dahin gut 400 Spielen in Bezirksklasse und Landesliga, der erfahrenste Spieler des Meisterteams.
Jochen ist in Frankfurt daheim und hat in seiner Jugend bei Kickers 16 (bis heute hatte ich noch nie etwas von diesem Verein gehört) und beim Taxi Rasensport gespielt.
Als 20.jähriger hatte er sich dann den Roten angeschlossen, die da noch ein Jahr in der Landesliga gespielt hatten. Danach ging's runter in die Bezirksklasse.
1978 konnte Jochen seine erste Meisterschaft feiern. Die Roten waren in die Landesliga (damals 4. Liga) zurückgekehrt. Trainer war übrigens Adolf Zwilling.
Seinen zweiten großen Coup lande Jochen dann zehn Jahre später (1988) mit der Meisterschaft in der Landesliga Süd und dem Aufstieg in die Oberliga Hessen.
Danach hängte der mittlerweile 35.-Jährige Abwehrrecke (oder damals sogenannte Manndecker) die Fußballstiefel an den berühmten Nagel.
Ganz ohne Fußball wollte Jochen aber nicht leben, als versuchte er sich als Trainer. Zunächst als Co-Trainer unter Heinz Wulf beim frischgebacken Oberliga-Team.
Weitere Stationen als Trainer waren Spvgg. Hochheim, SV Raunheim, Bad Homburg 05, FSV Frankfurt, RW Walldorf und Viktoria Griesheim.

Stefan Fiederer Jahrgang 1962

war im Meisterjahr mit 26 Lenzen im besten Fußballer-Alter.
Stefan hatte, wie auch einige andere im Team, den Sprung aus der eigenen Jugend in dem Erstmannschaftskader geschafft. Obwohl, das Kicken hatte er zunächst bei den Grünen, der
SKG Walldorf gelernt, wo er bis zur C-Jugend gegen den Ball trat. Ab der B-Jugend - die damals der höchsten Jugendklasse, der Landesliga angehörte - spielte er dann für die Roten.
Stefan war auf der linken Seite als Offensiv-Verteidiger oder im Mittelfeld zu finden. Verletzungen warfen ihn immer wieder zurück, sodass er in seinen acht Jahren bei der "Ersten" nur auf
ca. 140 Einsätze zurückblicken kann. So auch in der 1985/86 beim Spiel in Klein-Karben, wo für ihn durch ein grobes Foul eines Klein-Karbener Spielers die Saison frühzeitig gelaufen
war. Im ersten Punktspiel des Meisterjahres kam es erneut zu einer Verletzung, was nur drei Einsätze zuließ. Als er es erneut
versuchen wollte, meinte der damalige Masseur Dieter Tron: "Deine dicken Oberschenkelmuckis sind nach diesen Verletzungen nie mehr zurückgekommen".

Das hab ich mich gefragt und bei einigen nachgehakt! (Internet macht's möglich)

Bis auf Bernd Geißler, Wolfgang Jäschke hab ich alle aufgetrieben.
Leider haben nicht alle geantwortet. Aber die meisten kaa ich hier vorstellen.
25 Jahre später - was haben sie danach getan, was machen sie heute?
Fange ich mit dem Co-Trainer Herbert Draisbach Jahrgang 1945 des Meisterteams an
Robert Lindner Jahrgang 1964

sein Name tauchte zum ersten Mal in der Saison 1986/87 auf einem Spielberichtsbogen auf. Robert war in der Winterpause nach Walldorf gewechselt. Im ersten Spiel im neuen Jahr,
gegen den Tabellenzweiten (Tabellenführer war Bad Homburg) SV Steinheim, wurde er in der 76. Minute für Frank Herold von Heinz Wulf aufs Feld geschickt.
Zuvor hatte er bei der Spvgg. 05 Oberrad, TuS Zeppelinheim, FV 06 Sprendlingen und Spvgg. Neu-Isenburg gespielt. Das Fußballspielen aber hatte er zuvor beim TuS Zeppelinheim (bis D-
Jugend) und der Spvgg. Neu-Isenburg gelernt.
Nach vier Jahren bei Rot-Weiss beendete er 1990 früh seine Kariere. Für je eine Saison war er danach noch als Jugendtrainer bei Neu-Isenburg für die A- und D-Jungend tätig.
1996/97 gab es noch mal ein Comeback. Die Roten waren von der Oberliga in die Bezirksoberliga (heute Gruppenliga) durchgereicht worden. Das neue Trainergespann, Gernot Kornhuber
und Jürgen Stenger mussten einen Neuanfang starten. Und da waren sie wieder da, die alten Recken, Massali, Peitzsch, der Lange (Kornhuber), Zwilling und eben auch Robert Lindner,
bereit ihren alten Verein in ruhiges Fahrwasser zuführen. Auch Zensner und Fiederer hatten nochmals kurz die Alten Fußballstiefel probiert.

Fast wie im Märchen, der kleine und der große Klaus - die Gebrüder Kornhuber
Bernd Kornhuber Jahrgang 1962

"Bernd mach mal den Übersteiger", diesen Ruf aus dem Walldorfer Zuschauerblock - damals in den ersten Oberligajahren waren noch hunderte Zuschauer am Spielfeldrand - hab ich
heute noch in den Ohren. Es war schon eine Augenweide den Bernd über die rechte Seite sprinten zusehen und wenn er dann noch mit dem Übersteiger den Gegner vernaschte, gab's
Applaus.
Bernd begann 1971 seine Laufbahn in der E-Jugend der Roten und ist dem Verein bis heute (mittlerweile 42 Jahre) durchgehend treu geblieben. Und jetzt spielt er, wenn
es die Zeit zulässt bei Alten Herren und ein wenig Tennis.
Bereits als 17jähriges Talent hatte ihn Adolf Zwilling 1979 in das Seniorenteam geholt, wo er 24 Einsätze verbuchen konnte.
1992, nach gut 300 Spiele für die Roten, war dann Schluss mit dem aktiven Fußball - die berufliche Laufbahn stand nun im Fokus. Naja nicht ganz, denn jetzt bereicherte er die Gelbe
Galle Gelnhausen (Fußballmannschaft der Main-Kinzig-Kliniken. Der Name gefällt mir!

Gernot Kornhuber Jahrgang 1965

den "Langen" (oder kleinen Bruder vom Bernd) kennen wohl alle eingefleischten Rot-Weiss-Fans.
Gernot war ebenfalls ein Eigengewächs der Roten, der ab der E-Jugend bis 1983 alle Jugendmannschaften durchlaufen hatte. 1983 holte ihn der damalige Trainer Franz Quintus direkt in
den Kader der Ersten. Ein Vollblutstürmer, der gleich im ersten Seniorenjahr mit 14 Treffern auf sich aufmerksam machte und auch im Meisterjahr, wieder waren es 14 Buden, am Erfolg
beteiligt war.
Gernot führt mit 133 Toren die interne Torschützenliste (die von mir seit 1983 geführt wird) an und fünfmal war gehörte ihm die Torjäger-Krone. Respekt!
Wen wundert's also, dass auch andere auf ihn aufmerksam wurden. Bald schon gehörte er Studentenauswahl an und nahm 1987 und 1991 an der Studenten Weltmeister-
schaft teil.

Michael Zensner Jahrgang 1961

der 23jähriger Mittelfeldspieler mit Tor drang, wurde 1984 vom damaligen Trainer Franz Quintus vom A-Ligisten Viktoria Kelsterbach kommend, zu den Roten gelotst.
Und er schlug auch gleich gut ein - schon im ersten Jahr konnte er sich mit 10 Toren erfolgreich in die Torschützenliste eintragen lassen und die Torjägerkrone aufsetzen. Im Meisterjahr
steuerte er noch mal 7 Tore bei.
Dass sich Michael bei uns schnell wohlfühlte zeigt auch eine Anekdote zum "Tag der offenen Tür" vorm Meisterjahr mit der Verlosung eines Geschenkkorbes. Den hatte an diesem Tag
eine Braut gewonnen. Die Braut von Michael Zensner, der seine Hochzeitsgäste in Kelsterbach warten ließ und mit seiner frischgebackenen Ehefrau mal eben hier vorbei geschaut hatte.
Fußballverrückt pur.
Zwei Jahre hatte er mit den Roten noch in der Oberliga Hessen gespielt, ehe er dann mit dem aktiven Fußball Schluss gemacht hatte. Zwei Jahre hatte er dann noch
als Jugendtrainer bei seinem Jugendverein Viktoria Kelsterbach eine C- und B-Jugend trainiert.

Oliver Süß Jahrgang 1967

hatte das Fußballspielen bei der SG 01 Höchst /Frankfurt erlernt. Heinz Wulf lockte den knapp 19jährigen Abwehrspieler 1986 dann nach Walldorf.
Als Abwehrspieler soll man ja in erster Linie Tore verhindern. Dass gelang dann ja auch. Nachdem sie sich im ersten Jahr gut eingespielt hatten, hielten Olli und seine Mitspieler im
Meisterjahr die Gegner weites gehend vorm eigenen Gehäuse fern und ließen nur 34 Gegentore zu. Da hatte aber auch Rot-Weiss Torhüter Michael Jetter kräftig mitgeholfen. Tore
schießen gehörte also nicht zu seinen Hauptaufgaben. Wenn er aber dann doch mal getroffen hatte, waren es die wichtigen Treffer fürs Team. So auch beim TSV Pfungstadt, als er kurz
vor Schluss noch den Ausgleich zum 1:1 erzielte.
1989 wechselte Olli dann zu Viktoria Kelsterbach. Weitere Station waren noch: SG 01 Höchst, FC Eschborn, Germania Schwanheim und SKV Mörfelden.
Danach begann er seine Laufbahn als Trainer u.a. in Eschborn, Schwanheim, Höchst und zuletzt in Mörfelden, die er mit zwei Meistertiteln von der Bezirksliga in die Gruppenliga geführt
hatte.
Dass es nicht nur gute Zeiten für Trainer und Mannschaft gibt musste er nun mit dem Abstieg in die Kreisoberliga erfahren. Aber die Vorbereitungen auf eine neue und hoffentlich bessere Saison hat für ihn
schon wieder begonnen. Oliver ist aber nicht nur Trainer, sondern mittlerweile auch Abteilungsleiter der SKV Mörfelden.
Oliver ist mit Anja verheiratet und Sohn Julien (24) spielt bei der SKV.
Auch für ihn gehörte der Aufstieg in die Oberliga mit dem 1-0 Sieg gegen Langenselbold zu seinem schönsten Erlebnis mit Rot-Weiss.
Youngster und Eigengewächse
Andreas Webert Jahrgang 1968
Günay Akkus Jahrgang 1969
Zwei weitere Eigengewächse. Beide haben leider nicht geantwortet.
Traum Sturmduo schlecht hin
Erich Rodler Jahrgang 1965

hatte in der Jugend bei seinem Heimatverein SV Zeilsheim gespielt. Im letzten A-Jugend Jahr war er zu Viktoria Sindlingen gewechselt, wo ihn der damalige Trainer Heinz Wulf als
17jährigen gleich in den Oberliga Hessen Kader berief.
Wulf hatte ihn 1986 auch nach Walldorf geholt, wo er in fünf Spieljahren 150 mal das Trikot der "Roten" getragen und 55 mal eingenetzt hatte. Erich und Folker Liebe hatten mit je 19
Treffern erheblichen Anteil am Erfolg der Meisterschaft. Damit mussten sie sich auch die Torjägerkrone teilen.
Nach Rot-Weiss Walldorf spielte er noch in der Oberliga beim VfR Bürstadt, wechselte noch zu Viktoria Kelsterbach und beendete bei seinem Heimatverein SV Zeilsheim seine
Fußballkarriere.
Jetzt folgte sein Engagement als Trainer bei DJK Zeilsheim, SV Zeilsheim und FC Eddersheim.

Danach hat er das Amt des sportlichen Leiters in Eddersheim übernommen das er noch immer da ausübt.
Auf die Frage, was ihn heute noch an Rot-Weiss Walldorf erinnert meinte Erich: "Es gab viele tolle Momente in Walldorf. Hervorzuheben ist sicherlich der Zusammenhalt der Spieler und Verantwortlichen
des Vereins. Es war wie eine große Familie. Die beiden letzten Spiele in der Aufstiegssaison waren für mich absolute Highlights. Erst das 3:3 gegen Bad Vilbel nach 3:0 Rückstand vor 2500 Zuschauern
und danach das entscheidende Spiel Zuhause gegen Langenselbold. Wir mussten gewinnen und ich schoss beim 1:0 Sieg das entscheidende Tor!"
Aber auch an andere schöne Momente oder frühere Erfolge blickt er gerne zurück: "Gerade im letzten Jahr nach meinem Aufstieg mit Eddersheim in die Hessenliga war das häufiger der Fall." Zu Kures
Massali hält er noch regen Kontakt. Auch Andreas Zwilling sieht er regelmäßig.
Erich ist verheiratet und hat eine Tochter. Er ist Versicherungskaufmann und arbeite seit 27 Jahren bei der HUK Coburg.
Aufgrund seines Engagements als sportlicher Leiter des FC Eddersheim in der Hessenliga zusätzlich Familie und Beruf bleibt ihm keine Zeit für ein weiteres Hobby!

Christof Peitzsch Jahrgang 1964

war ein echtes Eigengewächs der Roten. Bereits mit fünf Jahren kickte er im Dress der Roten. Danach durchlief er alle Jugendmannschaften. Auf die Frage, welches sein schönstes
Erlebnis bei Rot-Weiss Walldorf war, nennt er neben der Meisterschaft und Aufstieg in die Oberliga, die Jahre in der Jugendabteilung Trainern wie Willi Tron, Erwin Meffert, Heiner Deters.
Mit achtzehn wurde er 1983 vom damaligen Trainer Adolf Zwilling in den Kader der "Ersten" berufen. Er sollte sich als beinharter Verteidiger entwickeln, der auch in drei Oberliga Jahren
seinen Gegnern das Leben schwer machte.
1990 wechselte Christof dann zum SC Opel Rüsselsheim. Weitere Stationen waren noch SKV Mörfelden und SKG Walldorf. 1995 fand er den Weg zurück zum Stamm-
verein.
Irgendwie hatte ihm das Malträtieren des Balles nicht gereicht, denn daneben hatte er noch einige Jahre als Schiedsrichter (bis Bezirksliga) auf dem Feld gestanden, sorry natürlich auch
bewegt.

Im ersten Hessenligajahr hatte er zwar nochmals neun Einsätze. Da er aber berufsbedingt nicht mehr regelmäßig trainieren konnte, ging er, nach einem Jahr Landesliga, nach Neu-Isenburg und dann noch
eine Klasse tiefer nach Bischofsheim (da war damals Dieter Menzel der Trainer und Georg Süle hatte auch dort gespielt).
1992 hatte ihn die Sehnsucht gepackt und er kam zu uns zurück, um noch einige Jahre in der 2. Mannschaft (zentrales Mittelfeld) zuspielen.
Stefan ist mit Beate verheiratet und sie haben zwei Kinder, Luca (14) und Tom (12).
Seinen Unterhalt verdient er sich als Speditionskaufmann. Seine Freizeit verbringt er gerne mit der Familie, zu den Hobbies gehören Skifahren, Bergwandern und wenn es seine Zeit zulässt spielt noch
immer Fußball, jetzt bei den "Alte Herren".
An seine aktive Zeit denkt auch Bernd noch gerne zurück. Na klar auch an das im Vorwort genannte Spiel gegen Bad Vilbel, aber auch an den Sieg in Usingen (1981) bei Gluthitze auf einem Hartplatz, der
den Abstieg aus der Landesliga verhindert hatte. Und an das 6:0 gegen Kickers Offenbach. Bernd: "aber da weiß ich nur noch, dass der Vereinswirt mich netterweise um halb 4 morgens heimgebracht
hat."
Auf meine Frage, was gefiel Dir in Deiner Zeit bei uns am besten? Nennt er den guten Mannschaftsgeist, dass viele Spieler aus der eigenen Jugend dabei waren und einen seriös geführter Verein.
Bernd, Facharzt für Anästhesiologie, ist verheiratet mit Antje. Sie haben drei Kinder, Sohn (19) und zwei Töchter (14 und 17).
Michael ist bei der Lufthansa Technik angestellt. Immer wenn wir uns da über den Weg gelaufen waren, sind die Roten - die er immer noch verfolgt - ins Spiel gekommen. Noch heute schwärmt er: "die
Kameradschaft hier war einmalig und einer der Gründe für unseren Erfolg 1988. Und die 3 Halbzeit in der Kabine sowie danach im Vereinsheim bleiben unvergessen."
Michael ist noch immer mit Manuela verheiratet, sie haben zwei Kinder, Melanie (24) und Marco (21).
Seine Freizeit verbringt er mit der Familie, Hund, Radfahren und Laufen.
Michael Kretzer Jahrgang 1967

Hatte bei der SG Dornheim begonnen und sich direkt nach der A-Jugend 1986 den Roten angeschossen.
Konnte er in seinem ersten Jahr noch auf 21 Spiele zurückschauen, kamen danach nur noch Kurzeinsätze hinzu. 1990 schloss er sich dann Viktoria Kelsterbach und später dem VfB
Liederbach an.
Zwischen 2003 und 2010 wurde er Jugendtrainer beim TV Hassloch. Anschließend fand er den Weg zurück zu den Roten und trainierte unsere U14 Junioren (2010/2011) und die U15
(2011-2012).
Auch Michael schwärmt noch heute von der Kameradschaft und dem guten Umfeld des SV Rot-Weiss. Natürlich bleibt auch bei ihm das letzte entscheidende Spiel gegen Langenselbold
in bester Erinnerung.

Auf meine obligatorische Frage, ob man ab und an eigentlich an so eine Meisterschaft und Aufstieg in die höchste Amateurklasse denk, antwortete er: "Auf jeden Fall, und ich konnte als Jugendtrainer
meinen Jungs vor wichtigen und entscheidenden Spielen, Gefühl und Motivation aus dieser eigens miterlebten Situation, mit auf den Weg geben."
Als Jugendtrainer hat sich Michael momentan zurückgezogen und nutzt die freie Zeit für Familie, Badminton, Laufen, Radfahren und AH Fußball bei RWW. Da Trifft er aber noch viele aus der "alten Zeit".
Michael ist gelernter Versicherungskaufmann und seit 23 Jahren bei der HUK-COBURG Versicherung. Gemeinsam mit Erich Rodler ist dort als Vertriebsleiter tätig.
Auch er ist verheiratet mit Doris, sie haben einen Sohn Robin (14).
Ein paar der Helden von einst heute: Stefan Fiederer, Andi Zwilling, Erich Rodler, Michael Zensner, Michael Kretzer, Gernot Kornhuber.
Andreas Zwilling Jahrgang 63

hatte sich 1972, mit neun Jahren, den Roten angeschlossen und dort bis zur A-Jugend in allen Jugendmannschaften gespielt. Anschließend (1980 oder 81) ging es nahtlos im Senioren-
bereich unter der harten Hand von Vater Adolf weiter. 1982 spielten dann Vater Adolf und die Söhne Matthias und Andreas in einer Mannschaft. Drei aus einer Familie in einer Mannschaft
der vierthöchsten Spielklasse (Landesliga) das dürfte nicht nur in Hessen einmalig gewesen sein.
Die ersten Jahre spielte "Andi" im Mittelfeld, später in der Abwehr. 1984 ging er zur SG Egelsbach um 1987, rechtzeitig zum Meisterjahr, zu seinem Heimatverein zurück zu finden. Seine
beste Zeit (so hatte ich ihn kennengelernt) waren die Jahre als Libero in der Oberliga Hessen. Nicht nur, dass er die Abwehr organisiert und das Spiel nach vorn eingeleitet hatte, halfen
seine Tore mit so manches Spiel zugunsten der Roten ausgehenzulassen. Gefürchtet bei den gegnerischen Torhütern waren da auch seine gefährlichen Freistöß, von denen nicht wenige
im Netz einschlugen.
Nach der Saison 1993/94 nahm sich Andreas eine kleine Auszeit, um ein Jahr später - Walldorf war nach 2 Abstiegen in der Bezirksoberliga gelandet - 1996 beim Neuanfang mit dem
Trainergespann Kornhuber/Stenger mitzuhelfen. 2000 hatte er dann genug vom aktiven Fußball.

Kures Massali Jahrgang 1963

Kuri - wat soll ick da jetzt sagen? Er ist wohl momentan der ärmste Schlucker in unserer kleinen Walldorfer Welt. Gerade in der Relegation um den Aufstieg an einem Törchen gescheitert.
Das tut weh. Aber deshalb eine gesamte Saison in Frage stellen? Nee: Vizemeister hinter der Übermannschaft aus Bürstadt, und das mit teils unerfahrenen, ganz jungen Spielern, das
kann sich doch Sehen lassen. Und es ist in seinen vier Jahren als Trainer unserer Roten schon zum zweiten Mal Platz zwei und beim ersten Mal hat's geklappt, diesmal halt nicht.
Auch Kures ist ein Eigengewächs der Roten und durchlief ebenfalls alle Jugendmannschaften von RW Walldorf. Auch bei ihm klappte der Übergang zu Senioren (1981) reibungslos.
Obwohl er zwischenzeitlich bei diversen Vereinen gespielt hatte, wie SV Wiesbaden VFR Bürstadt, SV Wehen und FC Reifenberg, kommen noch immer vierzehn Jahre bei Rot-Weiss mit
gut 250 Spiele zusammen.

Dabei kann er auf eine erfolgreiche Spielerlaufbahn zurück blicken. Mit dem SV Wehen und unseren Roten gelang ihm jeweils die Meisterschaft in der Landesliga und der damit verbundene Aufstieg in die
Oberliga Hessen. Und mit dem FC Reifenberg gelang 1996 der Aufstieg in die A-Liga.
Danach kam er wieder Zurück zu den Roten und spielte noch bis 2000. Als Co-Trainer unter Holger Anthes führten sie 2002 die Mannschaft zurück in die Bezirksoberliga.
Nun versuchte Kures es selbst als Trainer, mit Erfolg, 2008 gewann er mit der SKG Walldorf die Meisterschaft in der A-Liga verbunden mit dem Aufstieg in die Bezirksoberliga. Mit den Roten geht er nun in
seine 5. Saison.
Kures ist Medienberater beim Trifelsverlag. Auch er erinnert sich gerne an die erfolgreichen 80ziger Jahre und die Meisterschaft 1988. Neben dem Fußball - gleich Hobby - fährt noch gerne Ski.
Heinz Wulf Jahrgang 1939

Hatte 1986 Franz Quintus auf dem Trainerposten abgelöst. Er war mit dem Ziel (Dreijahresplan) Aufstieg in die Oberliga Hessen angetreten und auf junge Leute bauten.
Nun in seiner ersten Saison sprang Rang vier heraus - ein guter Start für das Unterfangen Oberliga. Ein Jahr später sollte dann wirklich der große Wurf gelingen.
Die Roten wurden Meister der Landesliga und konnten den Aufstieg in die höchste Amateurklasse feiern.
Eine der Schlagzeilen in den Medien - es war der "Kicker" - lauteten: Wulf hielt Wort - das Wunder trat ein!
Wulf damals: "Als ich nach Walldorf kam und das Wort Oberliga-Aufstieg ausgesprochen hatte, waren die Verantwortlichen erst einmal erschrocken. Dann haben sie sich mein Anliegen
auch zur Sache gemacht. Wenn ich arbeite, will ich auch etwas bewegen", blickte Heinz Wulf zurück. Und er hatte etwas bewegt.
Nach seinem 6jährigen Engagement, davon 4 Jahre im Oberhaus, kam dann auch die Zeit der Trennung.
Heinz wechselte zum SV Wehen/Wiesbaden. Weitere Trainerstationen waren noch: Viktoria Sindlingen, FV Bad Vilbel, SV Raunheim, Croatia Frankfurt und VFB Unterliederbach.
Als Spieler hatte er zuvor bei der Spvgg. Oberrad 05 und Viktoria Sindlingen gegen den Ball getreten.

Liebe Kicker von einst. Ich habe mich gefreut, dass fast alle von Euch hier mitgemacht und mir/uns einen kleinen Blick in heutiges Leben gegönnt habt.
Ich beende nun die Reihe mit dem Lied von Bosse "Es ward die schönste Zeit".
1986 übernahm Heins Wulf unsere 1. Mannschaft die in der Landesliga Süd angesiedelt war und Herbert wurde sein Co-Trainer. Bereits ein Jahr später konnte die Meisterschaft und der Aufstieg in die
höchste Amateurliga, Oberliga Hessen (damals dritte Liga) gefeiert werden. 1989 folgten noch Trainerstationen beim SSV Raunheim, Opel Rüsselsheim und Gräfenhausen.
Den Roten blieb er aber weiterhin verbunden.
Und heute? Da ist Herbert immer noch auf dem Platz und hilft bei der F-Jugend als Trainer mit.
Ach ja, wenn Herbert unsere "Alten Herren" sieht, glänzt etwas Stolz in seinen Augen, gut die Hälfte der dort Kickenden, wie Kures Massali, Stefan Fiederer, Bernd Kornhuber oder Andi Zwilling (alle vom
damaligen Meisterteam) hatte er irgendwo mal unter seinen Fittischen.
Da man von Fußball allein in den unteren Klassen nicht leben kann, hatte Jochen sich auch beruflich abgesichert. Seit Jahren ist er im IT Bereich bei der Deutsche Bank Bauspar AG beschäftigt.
Hobby: Reisen, einen guten Rotwein mit einer Zigarre genießen, lecker essen, lesen (falls Zeit ist) und wann immer es geht die Seele baumeln lassen.
Christof ist mit Elvira verheiratet und hat eine Tochter, Helen (11) und einen Sohn Leonard (6.).
Kleiner Nachtrag den ich gerade gefunden habe: einmal konnte sich Christof als Torschütze und Matchwinner feiern. Die Überschrift in der Neuen Presse damals lautete: Peitzsch schießt die "Roten" zum
Sieg. Am 27.Spieltag beim FC Hanau 93 konnte Walldorf, auch dank Christof, einen 0:2 Rückstand noch wettmachen. Die beiden anderen Treffer zuvor hatte Erich Rodler bei gesteuert.
Da wundert mich die Aussage von Robert nicht: „es hatte Spaß gemacht in Walldorf zuspielen, das sieht man auch daran, dass ich immer noch bei den AH's bin. Am besten für mich war, außer dem
sportlichen Erfolg, der familiäre Umgang und das Gefühl eine intakte Gruppe zu sein. Auch viele Gegenspieler von damals treffe ich noch heute."
Robert ist Bankkaufmann bei einer kleinen Wertpapierhandelsbank und fühlt sich wohl im Kreise seiner Familie mit Ehefrau Gabi Helene und den Kindern Celine (16) und Dustin (13).
Nach sieben Jahren in der Ersten mit 200 Einsätze und 80 Tore wechselte er 1990 zum SV Wehen. Auch da wurde er gleich eine feste Größe.
1996 kam Gernot dann wieder zurück nach Walldorf. Zusammen mit Jürgen Stenger als Trainergespann lenkten sie vier Jahre das Team durch die Bezirksoberliga Zeit. Gernot als spielender Trainer,
Jürgen von der Bank aus. So kamen beim Gernot nochmals 125 Einsätze und 53 Tore (inklusive 2 Totjägerkronen) hinzu.
2000 war dann Schluss mit Fußball. Ohne Ball ging's scheinbar doch nicht, denn nun entdeckter die Liebe zum Handball, wo er immer noch aktiv in der 2. Mannschaft der HSG Mörfelden/Walldorf spielt
und wie er stolz berichtet interessierter Beobachter der beiden Töchter (C- bzw B-Jugend) ist.
Gernot arbeitet für die Marketing GmbH des Deutschen Leichtathletik-Verbands in den Bereichen Veranstaltungen und Vermarktung. Auch er ist verheiratet, mit Ehefrau Silvia. Abgerundet wird das
Familienglück mit den Töchtern Lana (16), Liv (14).
Folker ist Dipl. Sportlehrer / Carl-von-Weinberg-Schule (Frankfurt Goldstein) / Eliteschule des Sports; Talentförderung an den Schule / Fußball männlich.
Verheiratet ist er mit Sabine (der Tochter von Heinz) und zum Familienglück gehört Sohn Yannick (16).
Seine Hobbies? "ich bin in der sehr glücklichen Lage, mein Hobby beruflich ausüben zu dürfen. Fitness, Laufen und wenn es die Zeit erlaubt lesen."
Neben dem letzten Spieltag mit dem die Meisterschaft erreicht werden konnte erinnert er sich gerne an das Spiel in Bad Vilbel (3:3) Landesliga; und das Auswärtsspiel in Bad Homburg (2:1 Sieg) mit
anschließendem Gartenfest bei Adam Fiederer sowie das Heimspiel gegen den FSV Frankfurt (2:1 Sieg).
Gefragt nach dem schönsten Erlebnis in seiner Rot-Weiss Zeit antwortete Folker: "aus sportlicher Sicht der Aufstieg in die Oberliga Hessen und das erste Oberliga-Jahr; insgesamt war es eine wirklich
sehr schöne Zeit, in der sich für einen bestimmten Zeitraum viele gute Menschen an einem Ort befanden."
„Mit Bernd Kornhuber ist der Kontakt nie abgebrochen; wir treffen uns regelmäßig und fahren seit einigen Jahren einmal im Jahr für 2-3 Tage zusammen „weg"; Kuris ab und zu auf dem Sportplatz."
Auch ihn hatte ich gefragt, was denn so an der damaligen Zeit in Erinnerung geblieben ist. Hier seine Antworten. "Am meisten hatte mir gefallen, dass wir in den ganzen Jahren eigentlich immer eine tolle
Atmosphäre in der Mannschaft hatten. Egal wer von Walldorf oder von Außerhalb kam, es haben fast alle hier nach Walldorf zur RW gepasst."
„Wir hatten damals ja nur Fußball im Kopf und haben für diesen Erfolg hart trainiert. Wir wollten ja in die Hessenliga und so ein positives Erlebnis vergisst man nicht wenn man ein Fußballer ist. Selbst
heute denkt man noch an den Aufstieg und wird von Leuten auf die tolle Mannschaft und Stimmung bei RW angesprochen. Es war halt einmalig."
„Sicher war das letzte Aufstiegsspiel etwas Besonderes. Aber das Spiel von Bad-Vilbel vor der tollen Kulisse (es waren glaube ich schon eine Stunde vor dem Spiel fast tausend Zuschauer da, zum Spiel
waren 2.000 da?), war ein besonderes Spiel. Da haben wir 3:0 zurückgelegen und haben diese Tor von der Mittellinie vom Anstoß weg bekommen und konnten noch 3:3 spielen. Auch die Spiele gegen
Kickers Offenbach in der Hessenliga werden haften bleiben."
Heute kickt der Familienvater, der seine Brötchen als selbstständiger Steuerberater verdient, noch bei den Alten Herren mit. Zu seinem schönsten Hobby - neben gelegentlichem Golfspiel - gehört das
Zuschauen wenn Sohn Alexander Fußball spielt.
Andreas ist mit Michaela verheiratet. Ganzer Stolz sind die Kinder: Michele (25), Alexander (16) und Maura (11).
Meinen kleinen Ausflug in die Vergangenheit beende ich nun mit dem Macher der Meisterschaft
Heinz ist mit Renate verheiratet, sie haben eine Tochter, Sabine (47).
Heute ist der ehemalige Geschäftsstellenleiter der HUK-Coburg, Rentner im "Unruhestand". Da auch er nicht vom Fußball lassen kann, coacht er die Ü40 der Höchst Classique (Hessischer, Süddeutscher
Meister und Deutscher Vizemeister). Außerdem ist er noch 8 Wochen im Jahr in einer Fußballschule in Österreich.
Auch er denkt noch sehr oft an die Jahre in Walldorf, "denn es war meine schönste Zeit als Trainer, so Wulf heute".
FV Bad Filbel
Verbandsliga-Süd (6. Liga / Platz 11)
SV Steinheim 1910 [seit 2011 SSG]
Kreisoberliga Offenbach (8. Liga / Platz 8)
SG Egelsbach
Kreisliga A Offenbach (9. Liga / Platz 5)
Kickers Offenbach II
Hessenliga (5. Liga / Platz 9)
Olympia Lampertheim
Kreisliga C Bergstraße (11. Liga / Platz 5)
Germania Pfungstadt
Gruppenliga Darmstadt (7. Liga / 18)
Spvgg. Langenselbold
Kreisoberliga Hanau (8. Liga / Platz 11)
SKV Mörfelden
Gruppenliga Darmstadt (7. Liga / Platz 15)
SV Weiskirchen
Kreisliga C OffenbachOst (11. Liga / 4)
Spvgg. Nieder-Roden
Kreisoberliga Offenbach (8. Liga / 15)
SV Rot-Weiss Walldorf
Gruppenliga Darmstadt (7. Liga / Platz 2)
Spvgg 05 Oberrad
Verbandsliga-Süd (6. Liga / Platz 7)
KSV Klein Karben
Verbandsliga-Süd (6. Liga / Platz 6)
TSV Wolfskehlen
Kreisliga A Groß-Gerau (9. Liga / Platz 1)
TSV Pfungstadt
Kreisliga B Darmstadt (10. Liga / Platz 5)
FV 06 Sprendlingen
Kreisoberliga Offenbach (8. Liga / Platz 8)