ROT-WEISSE Torschützen OBERLIGA HESSEN 1988 bis 1995
und LOTTO HESSEMLIGA 2019 bis heute
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Virtuell durchs Vereinsleben dribbeln
Internet - Rot-Weiß Walldorf bietet auf seinen Seiten Fülle an gut sortierten Informationen - Angebot wird gut genutzt
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Detaillierte Informationen
WALLDORF.
Gerhard Bartel berichtet auf seiner Jugendfußballseite über alle 16
Nachwuchsteams des SV Rot-Weiß Walldorf (RWW), deren Spieler er auch in Solo- und Mannschaftsfotos vorstellt.
Die aufwendigsten Seiten waren und sind jene der
Fußballsenioren. Außer Berichten, Tabellen und weiteren Statistiken bietet Gerhard Götze umfangreiche Datenbanken: 523 Rot-Weiß-Fußballer sowie alle Spielstatistiken mit Spielerkader und Torschützen seit 1983 sind lückenlos dokumentiert. Manchmal half der Zufall bei der Recherche: Der Ire Alan Cornwall zum Beispiel, der 1985/86 bei RWW spielte, meldete sich im Juli über Facebook bei Götze. Im Archiv findet man alle Trainer der ersten Seniorenmannschaft seit 1914 und die Endplatzierungen seit 1919. Stadionhefte sind als Download eingestellt. Es gibt eine Bildergalerie, in der Rubrik „Nebenschauplatz" sind Gags und außergewöhnliche Bilder zu finden. |
14. Juli 2014 | dirk / Groß-Gerau
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Jahre
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Diese beiden ehrenamtlichen Helfer von Rot-Weiß Walldorf, Gerhard
Götze (links) und Gerhard Bartel (rechts), designen und betreuen die Internetpräsenz ihres Vereins. Foto: Alexander Heimann |
Registriert hat Gerhard Bartel im Jahr 1999 die Domain rw-walldorf.de, um Internetseiten der RWW-Jugendfußballer zu gestalten. Kürzlich schaute sich der
Einundsechzigjährige sein damaliges Werk nochmal an, um über vor Effekten strotzende Seiten zu schmunzeln. „Da piept und pfeift es überall", erzählt Bartel von seiner virtuellen Spielwiese: „Ich habe halt alles ausprobiert, was möglich war." Dass im Webdesign weniger oft mehr ist, hat Bartel längst herausgefunden und auch umgesetzt.
Zwei Jahre später ging Gerhard Götze - ohne von der Existenz der Bartelschen Plattform zu wissen - mit einer Homepage der Seniorenfußballer online. Ein ehemaliger
Arbeitskollege hatte ihm ein Computerprogramm für Webdesign geschenkt. Eines, mit dem der 67 Jahre alte Rentner heute noch arbeitet, obwohl es längst nicht mehr verkauft wird. Immer wieder muss er den Software-Dinosaurier trickreich überlisten, um trotz dessen beschränkter Möglichkeiten arbeiten zu können. Warum hält der gebürtige Berliner trotzdem daran fest? „Mit anderen Programmen komme ich nicht klar", erklärt er: „Irgendetwas klappt dann nicht. Also bleibe ich bei dem, was funktioniert."
Inhaltlich füllte Götze seine Fußballseiten teils mit Texten aus dem RWW-Stadionheft, das er von 1991 bis Ende 2008 betreute. Bei der optischen Gestaltung der
Homepage ließ er sich von Vorbildern aus dem Profifußball inspirieren. Allmählich erweiterte Götze seine virtuelle Klubzeitung um Beiträge aus anderen Abteilungen des Vereins - zunächst aber ohne einzelne, miteinander verlinkte Dateien anzulegen.
Götze musste also bei jeder Aktualisierung eine einzelne, bis zu 150 Seiten starke Riesendatei hochladen. Eine Geduldsprobe in einer Zeit, da die Evolution der
Telekommunikationstechnik noch kein turboschnelles Breitband-Internet hervorgebracht hatte. „Da konnte man in der Zwischenzeit locker mal eine Stunde um den Block spazieren", erzählt Götze. Und wenn er nach einer Stunde wieder nach dem Rechten schaute, habe es gut sein können, dass das Hochladen wegen Zeitüberschreitung abgebrochen war.
Als er dann auch noch feststellte, auf welch geringes Interesse die Homepage stieß, nämlich gerade mal drei bis fünf Besuche im ersten Monat (Götze: „Das war ich
wahrscheinlich selbst"), dachte er ernsthaft ans Aufgeben. Aber nichts da: „Ick bin zäh", sagt der südhessische Berliner. Heute verzeichnet rw-walldorf.de im Schnitt 275 Besuche - und zwar pro Tag. Rekordtag war der 9. Juni 2011 mit 583 Besuchen, was Götze insbesondere auf die damaligen Aufstiege der ersten Fußballmannschaft in die Verbandsliga und der U-19-Junioren in die Hessenliga zurückführt.
Seit 2005 machen Götze und Bartel unter rw-walldorf.de gemeinsame Sache. Auf der Eingangsseite, also der mit der Eintrittskarte, als virtuellem Buchdeckel kann der
Besucher sein gewünschtes Kapitel auswählen: Fußball, Jugendfußball, Tischtennis, Sportkegeln, Gymnastik, Gospel, Badminton und Tanz. Einige Abteilungen haben ihre eigenen Homepages, manche Spartenseiten werden von Götze gepflegt.
Auch das Vereinsheim und das Sportgelände kann man sich anschauen, sich einen Überblick über RWW-Veranstaltungs-termine verschaffen, Kommentare ins
Gästebuch schreiben sowie einen Mitglieds- oder Änderungsantrag herunterladen. |
So sah die Homepage 2002 aus
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Von Dirk Winter
In Zeiten moderner Kommunikation ist es auch für Vereine wichtig, sich gut im Internet zu
präsentieren. In loser Folge stellt das ECHO einige vorbildliche Homepages von Vereinen und Verbänden aus Groß-Gerau und Umgebung vor. Heute: SV Rot-Weiß Walldorf.
Im Vordergrund eine Art Eintrittskarte, auf der sich der Besucher unter anderem in die
einzelnen Vereinsabteilungen klicken kann. Im Hintergrund, größtenteils überdeckt von dem Ticket, sieht man das Klubheim im Grünen. Auf der mit vielen Logos, Bildchen und Fotos dekorierten Karte steht mittig, sozusagen als zentrale Botschaft: „100 Jahre Sportverein Rot- Weiß Walldorf - ein sympathischer Verein". Zwei kleine Eintrittskarten im großen Billet weisen auf Veranstaltungen im Jubiläumsjahr des SV Rot-Weiß hin, darunter auf einen für den heutigen Dienstag bevorstehenden Fußballknüller: ein Spiel gegen die Bundesligaprofis von Eintracht Frankfurt.
Das ist der erste Eindruck des Internetnutzers, wenn er die Adresse (Domain) www.rw-
walldorf.de aufruft: Verspielt wie ein ballverliebter Fußballer mutet die Homepage des Walldorfer Vereins an. Aber wenn der Besucher durch die Internetplattform dribbelt, passiert er eine Fülle an gut sortierten Informationen - in Wort und Bild. |
Rekordbesuch am 12.08 2014 mit 840 Besuchern / Rekordmonat bleibt der Juni 2011 / 8248 Besucher
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FOTOS Gerhard Götze
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Für Euch am Ball GG
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Herzlichen Glückwunsch! Senioren Homepage feiert 23. Geburtstag.
Vor 23 Jahren wurden die Senioren Seiten von rw-walldorf.de erstmals online gestellt.
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Mit viel Liebe für Details!
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Mehr zur Homepage gibt es weiter unten.
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7 Jahre Oberliga Hessen 1988 bis 1995 3. Liga (höchste Amateurliga)
Insgesamt konnten in der Oberliga Hessen 324 Tore bejubelt werden,
darunter 3 Eigentore des Gegners.
Der Torreigen wurde von Folker Liebe eingeleitet, der im ersten Oberligaspiel
Rot-Weiss Walldorf - SV Wiesbaden 2:2 gleich doppelt eingenetzt hatte.
5 Jahre Lotto Hessen Liga von 2019 bis heute 5. Liga (höchste Amateurliga)
Hier konnten bis jetzt 256 Tore gefeiert werden inklusive 4 Eigentore.
89 verschiedene Rot-Weiss Torschützen waren an den bisherigen 580 Toren beteiligt.
6 Mal half ein Spieler des Gegners mit (einer gleich 2x).
Mit 40 Treffern führt noch immer Andreas Zwilling die interne Torschützenliste an.
Gefolgt von Erich Rodler (28) und Markus Weidner (25).
Torschützenkönige Hessenliegen
10 Akteure durften aich als Torschützenkönige eintragen lassen. Folker Liebe, Gernot Kornhuber, Markus Weidner (2), Andreas Zwilling,
Roland Gisinger, Ivan Zarko, Nils Herdt, Nico Struwe (2), Takero Itoi und Mahdi Mehnatgir.
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Jubiläumstreffer
25. Tor Andreas Webert insgesamt 4 Tore
50. Tor Folker Liebe insgesamt 24 Tore
75. Tor Andreas Zwilling insgesamt 40 Tore
100. Tor Gernot Kornhuber insgesamt 13 Tore
125. Tor Markus Weidner
150. Tor Blasco Kotarac insgesamt 1 Tor
175. Tor Markus Weidner insgesamt 25 Tore
200. Tor Hans Richter insgesamt 13 Tore
225. Tor Andreas Zwilling insgesamt 40 Tore
250. Tor Roland Gisinger insgesamt 12 Tore
275. Tor Jörg Meixner insgesamt 10 Tore
300. Tor Ralf Zimmer insgesamt 4 Tore
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Andreas
Webert
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Folker
Liebe
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Andreas
Zwilling
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Gernot
Kornhuber
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Blasco
Kotarac
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Hans
Richter
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Markus
Weidner
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Ralf
Zimmer
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Jörg
Meixner
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Roland
Gisinger
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Jubiläumstreffer
325. Tor Christian Matheisen insgesamt 4 Tore
350. Tor Julian Ludwig insgesamt 22 Tore
375. Tor Mohammed Hakimi insgesamt 4 Tore
400. Tor Nico Struwe
425. Tor Nico Struwe insgesamt 24 Tore
450. Tor Andre Schneider insgesamt 3 Tore
475. Tor Maximilian Huß insgesamt 3 Tore
500. Tor Robert Metzler insgesamt 3 Tore
525. Tor Mahdi Mehnatgir insgesamt 20 Tore
550. Tor Kian Rebner insgesamt 2 Tore
575. Tor Benedikt von Hagen insgesamt 5 Tore
600. Tor ???
Wer knackt in der Restrunde die 600?
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Liebe
1988/89
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Kornhuber
1989/90
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Weidner
1990/91
1991/92
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Zwilling
1992/93
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Gisinger
1993/94
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Zarko
1994/95
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Herdt
2019/20
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Struwe
2020/21
2021/22
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Itoi
2020/21
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Mehnatgir
2021/22
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Christian
Matheisen
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Julian
Ludwig
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Mohammed
Hakimi
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Andre
Schneider
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Struwe
Nico
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Mahdi
Mehnatgir
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Benedikt
von Hagen
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Kian
Rebner
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Maximilian
Huß
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Robert
Metzler
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Mehr Pausen sollen Spielabbrüche im Fußball reduzieren von André Nückel (FuPa)
Auf deutschen Sportplätzen gibt es regelmäßig Spielabbrüche nach Gewalttaten, Beleidigungen und Drohungen, doch ein Pilotprojekt könnte mit
mehreren Pausen für Deeskalierung im Fußball sorgen.
Ein Verband hat dieses Modell erfolgreich eingeführt.
Gewalt, Beleidigungen und Drohungen haben im Amateurfußball zugenommen. Wöchentlich werden deutschlandweit viele Spiele abgebrochen, weil
es auf den Plätzen eskaliert. Deshalb spricht der Deutsche Fußball-Bund (DFB) in seinem Lagebild des Amateurfußballs von einer enttäuschenden Entwicklung. Der Württembergische Fußballverband (WFV)hat ein deeskalierendes Modell erfolgreich getestet und im Spielbetrieb implementiert - als Vorbild für ganz Deutschland?
Das Jahr 2023 hat schon viele traurige Geschichten im Amateurfußball geschrieben. Beispielsweise muss FuPa Niederrhein wöchentlich über
Gewalttaten und Diskriminierungen berichten, weil auf den Plätzen in Nordrhein-Westfalen regelmäßig Spiele abgebrochen werden. Nicht selten durch den negativen Einfluss von Zuschauern.
Eine Auswahl gefällig?
Zuschauer attackieren Spieler von Rot-Weiss Essen
Zuschauer bedroht Schiedsrichter
Kopfstoß gegen Spieler - Sportgericht entscheidet gegen Opfer-Verein
Mehrere Schläge: Spieler verliert Bewusstsein
Schlag ins Gesicht entscheidet Meisterschaft mit
Diese Schlagzeilen bilden mitnichten das Gesamtbild ab, deshalb kann sich jeder selbst ausmalen, was auf den Sportplätzen der Bundesrepublik
mittlerweile zur Tagesordnung gehört. Natürlich sind Abbrüche trotz ihrer wachsenden Häufigkeit die Ausnahme, aber wie sollen Vereine und Schiedsrichter damit umgehen? Eine Handlungsempfehlung bietet der Württembergische Fußballverband an.
Zwei Fünf-Minuten-Pausen
"Weil die Erkenntnisse aus den Pilotbezirken positiv waren, sprach sich der Verbands-Spielausschuss für eine verbandsweite Umsetzung in der
Spielzeit 2023/24 aus", erklärt der WFV auf seiner Homepage. Das Modell könnte auch als "Fünf-Minuten-Pause" bezeichnet werden, denn genau hierum geht es: Zeigen einzelne oder mehrere Personen wiederholt aggressives Verhalten, dürfen Schiedsrichter die Partie für fünf Minuten unterbrechen. Bleibt die Stimmung auch nach dieser Unterbrechung erhitzt, dürfen Schiedsrichter erneut die Partie für fünf Minuten unterbrechen. Sollte selbst nach der Zweiten Fünf-Minuten-Pause keine besseren eintreten, soll der Schiedsrichter die Partie abbrechen. Der WFV ergänzt: "Es handelt sich nicht um eine Regeländerung, sondern eine konkrete Handlungsanweisung für unsere Schiedsrichter*innen, die vom bestehenden Regelwerk gedeckt ist." |
Die Zeitstrafe für alle
Durch diesen Ansatz erhalten die Schiedsrichter noch mehr Kontrolle über die Partie, weil schon nach der ersten Fünf-Minuten-Pause sollte allen
Beteiligten klar sein, dass die Begegnung vor dem Abbruch steht. Die Pilotphase hat offenbar gezeigt, dass sich Zuschauer und Teams nach der Unterbrechung beruhigt haben. Die Pausen sind bei schlimmen Vergehen natürlich nicht erforderlich; hier kann eine Partie dann immer noch unmittelbar abgebrochen werden.
In Kombination mit der vielerorts diskutierten Zeitstrafe, die eventuell zur Saison 2024/25 deutschlandweit wieder eingeführt werden könnte, scheint
auch die Zeitstrafe für alle ein vernünftiger Beschwichtigungsansatz. Jedes Mittel zur Eindämmung von Gewalttaten und Beleidigungen sind im Amateurfußball nicht nur willkommen, sondern werden auch dringend benötigt.
Schon gewusst?
In Nordrhein-Westfalen dürfen Verbände hohe Geldstrafen gegen Vereine aussprechen, sollte bei Ausrichtern eine Mitschuld festgestellt werden.
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Das Deeskalationsmodell des WFV. - Foto: Screenshot WFV
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